über uns

Ein Kollektiv von jungen Ausnahmekünstler:innen auf der Suche nach neuen Wegen in der klassischen Musik– experimentierfreudig, authentisch, mitreissend und persönlich.

wer wir sind

resonart ist ein Kollektiv von rund 25 ausgewählten professionellen Musiker:innen. Seit 2015 überraschen und begeistern sie ihr Publikum unter der Leitung von Jonas Bürgin mit innovativen und interdisziplinären Projekten.

Das Auftreten der resonart camerata begeistert mit Kraft und Ausdruck. Das junge Ensemble steht für neue, interdisziplinäre Konzertformate und ein packendes und authentisches Konzerterlebnis.

Die Künstler:innen überzeugen durch herausragende musikalische Qualitäten, Neugierde und Selbstreflexion. Die Fusion dieser Eigenschaften führt zu spannenden und neuartigen Konzertprogrammen und inspirierenden Interpretationen. Dabei gehört die Pflege von bekannten Werken genauso dazu, wie die Neuentdeckung von vergessen gegangenen Komponist:innen. Ausserdem ist es für resonart selbstverständlich, andere Kunstsparten wie Tanz, Theater, Literatur in die Programmgestaltung einzubeziehen.

Gelebte Demokratie ist für dieses moderne Ensemble zentral: Der stete Austausch auf Augenhöhe formt Ideen, entwickelt den kammermusikalischen Charakter und lässt tiefe Freundschaften entstehen. In dieser familiären Atmosphäre finden gleichgesinnte Musker:innen, die sich für neue Perspektiven in der klassischen Musik einsetzen, Unterstützung und Inspiration.

Die resonart camerata konzertierte mit Solisten wie Andreas Janke, Valentine Michaud, Christoph Croisé, Ruven Ruppik und spielte diverse Uraufführungen von Schweizer Komponisten wie Franz Rechsteiner, Daniel Schnyder, Martin Wettstein. Eine Kollaboration von resonart mit Musiker:innen der Tonhalle Zürich und dem Opernorchester Zürich wurde unter anderem von Radio SRF übertragen.

mehr als ein orchester

Nicht nur interpretiert die resonart camerata im traditionellen Sinn mit grosser Fertigkeit und Flexibilität Werke vom Barock bis zur Moderne, sie präsentieren auch interdisziplinäre Projekte, welche Schauspiel, Poesie, Gespräche über Musik und vieles Weitere vereinen. Die Lust auf das Unerhörte vereint dieses Kollektiv!

resonart lässt seine Mitglieder:innen in verschiedensten Formationen zu Wort kommen. So entstehen immer neue fruchtbare Kollaborationen und eine grössere Reichweite: Neben den Konzerten der resonart camerata, treten die Künstler:innen in verschiedenen Kleinformationen unter dem Namen resonart chamber artists auf.
Ausserdem präsentiert das neue Format reTALK in einer Kombination von Konzert und Podiumsdiskussion neue Perspektiven auf verschiedene Themen.

resonart quartett

Das resonart Quartett wurde im Sommer 2022 in Zürich von vier Musiker:innen der resonart camerata gegründet. Als Teil des Vereins resonart verfolgt das Quartett Ziel, die Kammermusik einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Ihre erste Konzertreihe in der Deutschschweiz und im Tessin begeisterte das Publikum und etablierte das Quartett als aufstrebendes Ensemble. Beim Musikwettbewerb der Marianne und Curt Dienemanemann-Stiftung wurde das resonart Quartett mit dem Förderpreis ausgezeichnet.
Neben der grossen Liebe für die Klänge des Streichquartetts vereint die vier jungen Musiker:innen eine langjährige Freundschaft. Eine wohlwollende, unterstützende und respektvolle Atmosphäre empfinden sie in ihrer Arbeit als essenziell, um musikalisch und menschlich wachsen zu können.
Das Quartett erhält wertvolle Impulse im Unterricht bei Jiří Němeček (Sonos Quartett, Bennewitz Quartett), Monika Baer (Quatuor Ortys, Zürcher Barockorchester), Cobus Swanepoel (Pianova Klavierquartett) und Andreas Janke (Oliver Schnyder Trio, Tonhalle-Orchester Zürich).

ziele

Plattform

resonart wurde von jungen talentierten Menschen ins Leben gerufen und will auch genau für diese Zielgruppe eine Plattform bieten. Mit den verschiedenen Ensembles und der demokratischen Struktur schafft resonart vielfältige Möglichkeiten, damit sich die Künstler:innen der nächsten Generation in ihrer Musikalität, ihrem Repertoire und ihren organisatorischen Fähigkeiten weiterentwickeln können.

Kunstvermittlung

In der Konzipierung der verschiedenen Konzertreihen berücksichtigt resonart stets wenig bekannte und neue Musik. Mit spannenden und vielfältigen Konzertformaten erschafft resonart neuartige Zugänge und erleichtert Menschen so den Zugang zur Klassischen Musik.

Netzwerk

resonart baut ein internationales Netzwerk von erfolgreichen, jungen Profimusiker:innen auf, denen es am Herzen liegt, die klassische Musik auf neue Wege zu bringen, alte Strukturen aufzubrechen und neues Publikum zu begeistern. Gleichgesinnte Musiker:innen finden Unterstützung und neue Inspirationen. Zu den zentralen Themen gehören unter anderem Aufführungspraxis, Interpretation im Heute, Musikergesundheit und weitere.

Emotionen

Die Spielfreude, die Authentizität und der Enthusiasmus der Mitglieder werden auf das Publikum übertragen und vermitteln diesem so ein aussergewöhnliches Erlebnis, welches über die herausragende Musikalität der Musiker:innen von resonart hinausgeht.

Interdisziplinarität

Die Neugierde von resonart gepaart mit einer enormen Leidenschaft für die klassische Musik lassen Projekte entstehen, in denen Spartengrenzen überwunden werden. Dadurch wird ein interdisziplinärer Austausch gepflegt und gefördert. Durch die Kollaboration mit Menschen aus verschiedenen Disziplinen entstehen so neuartige Konzerterlebnisse.

unser dirigent

Der Schweizer Dirigent Jonas Bürgin (1996*) war Stipendiat des norwegischen 'Dirigentforums', der Peter-Eötvös-Stiftung und des deutschen 'Forum Dirigieren'. Er ist ausserdem Gewinner des norwegischen "opptakt-Wettbewerbs 2021" und wurde am Gstaad Menuhin Festival mit dem Neeme Järvi Förderpreis 2019 ausgezeichnet.

Er ist Chefdirigent und Intendant der resonart camerata, welche er 2015 gründete. Er arbeitet regelmässig mit dem Zentralschweizer Jugendsinfonieorchester und gastierte mit Orchestern wie dem Orchestra della Svizzera Italiana, der Nordwestdeutschen Philharmonie, dem Norwegian Radio Orchestra dem argovia philharmonic, dem Orchestre de Piccardie, dem Collegium Musicum Basel, dem Lithuanian National Symphony Orchestra etc. Als Assistent von Edward Gardner arbeitete er mit dem Bergen Philharmonic Orchestra und dem London Philharmonic Orchestra. Mehrere seiner Konzerte wurden unter anderem vom Schweizer Radio, dem Norwegischen Rundfunk oder dem NDR aufgezeichnet.

Bürgin dirigierte zahlreiche Uraufführungen unter anderem von Peter Eötvös, Franz Rechsteiner, Daniel Schnyder und Martin Wettstein und konzertierte mit herausragenden Solisten wie Christoph Croisé, Chiara Enderle, Andreas Janke, Matthew McDonald, Valentine Michaud, Sarah Defrise Nirenburg, Ruven Ruppik etc.

Dirigieren studierte er bei Prof. Johannes Schlaefli an der Zürcher Hochschule der Künste und bei Prof. Ole Kristian Ruud in Oslo an der Norwegian Academy of Music. Wichtige Impulse erhielt er unter anderen von Bernard Haitink, Manfred Honeck und Paavo Järvi.

Weitere Infos über Jonas Bürgin.

unsere musiker:innen

Lernen Sie unsere wunderbaren Musiker:innen kennen.

Violinen

Emanuele Zanforlin, 1. Kzm.

Annouk Brönnimann, Kzm.

Hani Song, Kzm.

Sunita Abplanalp

Marit Behnke

Rahel Castelberg

Alicia Giezendanner

Silvan Irniger

Vasilisa Neliubina

Meret Pellaton

Carolina Picas Magalhães

Annika Starc

Gioia Steiner

Violas

- Gregor Bugar, Stf.

- Kristine Busse, Stf.

- Amir Liberson

- Flor Stammer

- Bea Steinbach

Celli und Bässe

- Deborah Di Marco, Stf.

- João Freitas dos Santos, Stf.

- Marika Brunner

- Isabel García Castro

- Charlotte Lorenz

- Clara Védèche

- Tommaso Verlinghieri

Wir sind immer wieder auf der Suche nach neuen, engagierten Musiker:innen. Bei Interesse melden Sie sich gerne inkl. Bewerbungsunterlagen bei unserer Künstlervertretung.